Alltag auf der Farm

In der letzten Woche ist nicht viel passiert. Wir stehen unter der Woche weiterhin um 4 Uhr auf und helfen bei den täglichen Aufgaben.

Die Kälbchen werden zurück auf die Weide getrieben.

Die Kälbchen werden zurück auf die Weide getrieben.

Das Neugeborene auf dem Weg in den Stall, damit es die Geier nicht fressen.

Das Neugeborene auf dem Weg in den Stall, damit es die Geier nicht fressen.

Roberto und Paola im Melkstand

Roberto und Tochter Paola im Melkstand.

Am Dienstag ist der Tierarzt gekommen und hat bei den Kühen die Schwangerschafts-kontrolle durchgeführt, dabei haben wir ihn begleitet. Wir durften den Kühen sogar Spritzen geben.

Der Tierarzt bei der Arbeit.

Der Tierarzt bei der Arbeit.

P1030921Außerdem werden alle Kälber einmal im Monat gewogen. Erst werden sie eingepfercht und danach einzeln durch eine Schleuse getrieben. Da die männlichen Kälber für die Milchviehhaltung keine Bedeutung haben, werden diese meistens geschlachtet. Auch dabei durften wir schon zuschauen.

Das mögen die Kühe nicht gerade gerne.

Das mögen die Kühe nicht gerade gerne.

Letzte Woche haben wir eine dritte kleine Molkerei von Bernardo kennengelernt. Sie ist auch hier in der Nähe und wird liebevoll „La Mini“ genannt, weil dort nur 30 Tiere gemolken werden. Wir waren mit Leslie und Louis dort um eine Biogasanlage zu reparieren. Das Dach aus Plastikfolie musste erneuert werden, dazu wurden neue Holzbalken montiert.

Die Biogasanlage...

Die Biogasanlage…

.... Leslie, Louis und ich bei der Mittagspause.

… Leslie, Louis und ich bei der Mittagspause.

Unter der Verkleidung haben wir ein verschrecktes Gürteltier gesehen. Leider war dieses so flink, dass das Bild leicht unscharf geworden ist.

Das Gürteltier, leider unscharf. :-(

Das Gürteltier, leider unscharf. 😦

Dieser kleine Geselle saß auf Meikes Handtuch im Bad.

Dieser kleine Geselle saß auf Meikes Handtuch im Bad.

Diese Heuschrecke hat uns ganz schön erschreckt. So groß wie eine Hand.

Diese Heuschrecke hat uns ganz schön erschreckt. So groß wie eine Hand.

Am Samstagabend fand ein großes Fußballmatch statt. Die Nationalmannschaft von Costa Rica hat gegen den Erzfeind USA gespielt. Es wurde eine Grillfeier mit einer Menge Würstchen, Fleisch, Fisch und Tortillas und jeder Menge Bier veranstaltet. Daher war Bernardo am Wochenende bei uns auf der Hazienda. Heute waren wir in einem typischen Restaurante mit Live-Musik und Streichel-Zoo, anschließend haben wir Bernardos Bruder besucht. Er hat eine der größten privaten Orchideensammlungen des Landes. Nächstes Wochenende werden wir zu Johnny nach Moravia fahren, er hat eine sehr große Farm mit vielen Pferden. Bis dann!

Hier grienst der kleine Bernardo Andrés ins Bild - Bernardos Enkel.

Unten Links schaut der kleine Bernardo Andrés ins Bild – Bernardos Enkel. Das Gebäude hat keine Fenster.

Ein schöner Seidenhuhnhahn mit rotem Kamm.

Ein schöner Seidenhuhn Hahn mit rotem Kamm.

Eine der Hallen mir den Orchideen.

Eine der Hallen mir den Orchideen.

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6 Gedanken zu „Alltag auf der Farm

  1. WOW also die Orchideen würden mir auch gefallen:-) Glaube wenn Ihr wieder heim kommt braucht Ihr einen Bauernhof:-) Ihr seht richtig glücklich aus. Weiterhin noch viel Spass.
    Und noch ganz viele Bilder für uns.
    P.S.: Wenn die Heuschrecken alle so gross sind dann noch viel Spass 🙂

  2. Hallo Ihr Zwei,
    na das sieht ja toll aus. Mama bittet Euch den Seidenhuhn/hahn herzuschicken und wir werden eine Züchtung beginnen! Wie wir sehen arbeitet Ihr richtig mit und habt Spaß dabei. Die Stimmung beim Match war besser als in Österreich; denn im Gegensatz zu Österreich ( Österreich : Deutschland 0:3) hat ja Costa Rica gewonnen! Alles Gute weiterhin!

  3. Hallo ihr beiden,

    trotz der harten Arbeit scheint es Euch gut zu gehen. Ich hoffe Meike stopft Bernardo mit vielen Verbesserungsideen voll, damit ich in drei Wochen mehr Gehör mit meinen Ideen finde. Besonders eure Idee mit der Käseherstellung gefällt gut, dadurch müssen wir auch über die Heutrocknung reden.

    liebe Grüße und noch viel Spaß
    Antonia und Thomas

  4. Hallo ihr Lieben!
    Euch scheint es wirklich gut zu gehen, sehr schön! Es sieht alles so schön und beeindruckend aus. Weiter so 🙂
    Ich hätte gerne solch ein schönen Seidenhuhn Hahn, einen Platz haben wir noch im Hühnerstall frei 🙂

  5. Hallo Ihr Lieben! Es ist schon sehr beeindruckend für uns, was Ihr auf dem Gut für Rinderzucht, schon alles mithelfen könnt und mithelfen dürft. Meike: „Kannst Du, „Dein auf der Uni erworbenes
    Wissen dort anwenden?“ Harry ist aber ein sehr hübscher Jungfarmer. Eure Aufnahmen sind sehr beeindruckend!
    Wir hoffen bis bald: Oma Inge und Opa Philipp.

  6. Hallo Meike
    hab mal wieder an dich/euch gedacht…weil Rita hat sich gestern tel. gemeldet, ist heute zurück nach Ecuador.. freut sich auf euren Besuch. Ich habe den Eindruck, es geht euch gut bei den Rindern, vielleicht kommt ihr auch zu einer Schaffarm, du könntest dort wunderbar „Schafi scheren“ und denen Filzen und spinnen beibringen.
    Liebe Grüße auch von Herbert.
    Alles Gute
    Elisabeth

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